Mitten in der Münchner Innenstadt steht ein Bus voller Flüchtlinge – und vom Fahrer keine Spur. Xaver Bartl und Felix Kandler sollen ihre Kollegen Kneidl und Müller unterstützen, doch so
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Mitten in der Münchner Innenstadt steht ein Bus voller Flüchtlinge – und vom Fahrer keine Spur. Xaver Bartl und Felix Kandler sollen ihre Kollegen Kneidl und Müller unterstützen, doch so recht wissen sie gar nicht, was sie tun sollen. Bei der Inspektion des Busses stößt Müller auf einen Jungen, der offenbar allein unterwegs ist, auf die Begegnung mit dem Polizisten panisch reagiert und abhauen will. Als Müller ihn festhält, beißt der Junge ihn in die Hand. Er wird überwältigt und soll mit den gerufenen Sanitätern direkt auf „die Reise in den Süden“ gehen, d.h., in die Psychiatrische Klinik eingeliefert werden. Die Marktfrauen Moni Riemerschmidt, Elfi Pollinger und Lisa Heckmeier sind entsetzt – und fordern Xaver und Felix auf, den Jungen zu „befreien“. Aber wohin mit ihm? Erstmal aufs Revier! Dort wartet Elfi schon, die sofort einen Narren an dem Kind gefressen hat, und will sich kümmern – aber Revierchefin Thekla Eichenseer ist nicht bereit, bei diesem Sonderweg mitzumachen. Es gibt Regeln und Vorschriften, die befolgt werden müssen. Der Junge ist an diesem Tag auch nicht Theklas einziges Problem: Dago Schindler will mit seiner neuen Freundin Rosi in seine allgäuische Heimat umziehen und hat ein aktuelles Arbeitszeugnis angefordert, das nun aber so gar nicht seinen Vorstellungen entspricht. Er beschwert sich lauthals – und das den ganzen Tag. Als Elfi hört, dass Thekla den Flüchtlingsjungen an die Behörden weitergeben will, flüchtet sie mit ihm in die Heilig-Kreuz-Kirche und fordert dort Kirchenasyl. Mit Hilfe des Pfarrers beantragt sie die Vormundschaft für den Jungen, auch wenn sie immer noch nicht weiß, woher er kommt und wie er heißt. In all den Trubel geraten die beiden Straßenmusiker Ian McGregor und sein Kollege Seb, die den Herrn Ansbacher vom Kreisverwaltungsreferat anzeigen wollen, weil der sich strikt weigert, ihnen eine Lizenz zum Spielen in der Innenstadt zu geben. Sie fühlen sich diskriminiert und ihre Musik m